März Touristenzahlen - Enormer Anstieg
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Im März 2011 besuchten Millionen mehr Touristen Portugal als im Vormonat. Von Monat zu Monat machten 2,6 Millionen Mehr Menschen Portugal im März zum Reiseziel als im Februar; ein Plus von 6,3 Prozent, wie das Nationale Statistikamt (INE) mitteilte.
In einer kostenlosen Pressemitteilung wurde detailliert beschrieben, dass die Unterkünfte für Touristen in ganz Portugal im Jahresvergleich um 2,1 Prozent gestiegen sind, wobei in den ersten drei Monaten 2011 schätzungsweise 2,4 Millionen Menschen eine Unterkunft suchten. In einer Stellungnahme des INE wurde bekannt, dass aufgrund des Karnevals im März 2011 die insgesamt positiven Ergebnisse mit dieser Veranstaltung in Verbindung gebracht werden könnten. Mit dem Anstieg der Zahlen, die einen Anstieg bei überwiegend vier- und fünf-Sterne-Unterkünften in Hotels, Apart-Hotels, Gästehäusern und Selbstversorger-Wohnungen zeigen, trugen sowohl ausländische als auch nationale Touristen zu diesem Anstieg bei. Im krassen Vergleich verzeichneten die Resorts im gleichen Zeitraum einen Rückgang der Nachfrage um 7,1 Prozent bei weniger Übernachtungen in diesem Unterkunftsmittel im Vergleich zu allen anderen Arten.
Das INE berichtet auch, dass ausländische Besucher überwiegend aus Großbritannien, Frankreich und Brasilien ankamen. Auf diese drei Länder entfielen im März mehr als 70 Prozent aller Portugal-Besucher. Da im März weniger Spanier als im Februar zu Besuch waren, verzeichnete diese Touristengruppe einen spürbaren Rückgang.
Mit einer allgemeinen Zusammenfassung kam das INE zu dem Schluss, dass sich die Besucherzahlen in der Region mit einem spürbaren Anstieg der Besucherzahlen auf Madeira, der Algarve und Alentejo verbessert haben. Deutsche, niederländische und britische Besucher an der Algarve nahmen zu, während bei den Besuchern der Azoren ein Rückgang zu verzeichnen war. Die Bruttoeinnahmen für Hotelbetriebe beliefen sich auf 119,2 Mio. Eur, wovon 77,5 Mio. eur wurden, direkt aus Zimmerpreisen. Beide Zahlen sind Steigerungen im Vergleich zum Vorjahresumsatz von 3,6 Prozent bzw. 5,4 Prozent.
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