Die Portugiesen sind sicherlich eine der religiössten Völker der Welt und die Stadt Nazaré bildet da keine Ausnahme. In der Tat ist eine der meistbesuchten Stätten die Kapelle, die zu Ehren Unserer Lieben Frau von Nazaré vom lokalen Adligen Dom Fuas Roupinho erbaut wurde, als er angeblich durch die Erscheinung der Jungfrau Maria vor dem sicheren Tod auf einer Klippe gerettet wurde. Ermida da Meméria wurde 1182 erbaut und zeigt noch heute die Legende in handbemalten Azulejos.
Erstaunlicherweise hat die Stadt seitdem ihre Lebensweise bewahrt, obwohl es architektonische Beweise für die Veränderungen gibt, die der Lauf der Zeit und der Menschen auf Nazaré bewirkt hat. Dies ist als Ort zu erwarten und Menschen, die sich nicht auf die eine oder andere Weise mit der Zeit bewegen, sind zum Aussterben verurteilt und Nazaré steht immer noch so stark wie eh und je.
Die Küstenstadt ist in drei Hauptbezirke unterteilt. Erstens ist der Praia der Strandbereich, der mit gefliesten Gehwegen und Palmen auf der einen Seite gefüllt ist und der Atlantische Ozean auf der anderen Seite auf den Sand schlägt. Es ist ein idealer Ort, um eine Linie zu werfen, einen Schatten auf den Boden zu werfen, während die Sonne untergeht und einen geliebten Menschen in seinen Bann ziehen.
Zweitens ist die Pederneira ein ebenso reizvoller Ort für Bewohner und Besucher gleichermaßen. Drittens, und wohl das beliebteste Gebiet der Stadt, ist der Sitio ein felsiges Vorgebirge, das hundert Meter über Demasrés Hauptteil thront. Seine Reize wie in der fantastischen Aussicht auf die Bucht und den Strand der Stadt sowie die Möglichkeit, in einem gemütlichen Spaziergang bis zu den Abschnitten des Sandstrandes des Atlantischen Ozeans zu engagieren.
Sie können auch die Standseilbahn die scharfe Steigung hinauf nehmen, obwohl auch mit dem Auto fahren möglich ist. Oben, die Ermida da Meméria und die große Kirche gepaart mit der tollen Aussicht macht die schwindelerregende Fahrt nach oben alles wert.
Nazaré ist eine Küstenstadt, die Menschen können immer noch gesehen werden, wie sie ihren Fischfang trocknen und ihre Boote mit ihren geschwungenen Prows in der Sonne ausbessern, alles durch gute altmodische Handarbeit. Zur rustikalen Atmosphäre kommen die Urlauber, verspielten Kinder und ihre glücklichen Eltern hinzu, die scheinbar ohne Sorgen auf der Welt im Sand und Meer herumtollen.